Dienstag, 4. Juli 2006
Burganlage Burghausen
citytourist, 10:53h
Die Burghauser Burg ist mit ihren 1043 Metern die längste Burganlage Europas und stellt zudem eine großartige Leistung mittelalterlichen Burgen- und Wehrbaus dar. Mit ihren sechs für sich abgeschlossenen Höfen gilt sie als Musterbeispiel einer Abschnittsburg.
Die Burganlage ist Namensgeber und herausragendes Wahrzeichen der Stadt Burghausen. Archäologische Funde weisen auf eine Besiedlung in vorgeschichtlicher Zeit hin. Im 11. und 12. Jh. gab es unter den Grafen von Burghausen einen ersten Ausbau zur Burg. Nach der ersten bayerischen Landesteilung 1255 ließ Herzog Heinrich XIII. von Niederbayern große Teile der Hauptburg als Grenzbollwerk gegen Salzburg und Passau errichten. Ihre im Wesentlichen bis heute bewahrte spätgotische Gestalt erhielt die Burg unter dem niederbayerischen Herzog Georg dem Reichen (reg. 1479-1503). Die Burg war bis zum Bayerischen Erbfolgekrieg (1503) Familiensitz der niederbayerischen Wittelsbacher. Danach behielt sie als Waffenplatz große militärische Bedeutung. 1763-1891 beherbergte die Burg eine Garnison. 1896 begannen eine grundlegende Renovierung der Hauptburg und die Nutzung zu Museumszwecken.
Die Burganlage ist Namensgeber und herausragendes Wahrzeichen der Stadt Burghausen. Archäologische Funde weisen auf eine Besiedlung in vorgeschichtlicher Zeit hin. Im 11. und 12. Jh. gab es unter den Grafen von Burghausen einen ersten Ausbau zur Burg. Nach der ersten bayerischen Landesteilung 1255 ließ Herzog Heinrich XIII. von Niederbayern große Teile der Hauptburg als Grenzbollwerk gegen Salzburg und Passau errichten. Ihre im Wesentlichen bis heute bewahrte spätgotische Gestalt erhielt die Burg unter dem niederbayerischen Herzog Georg dem Reichen (reg. 1479-1503). Die Burg war bis zum Bayerischen Erbfolgekrieg (1503) Familiensitz der niederbayerischen Wittelsbacher. Danach behielt sie als Waffenplatz große militärische Bedeutung. 1763-1891 beherbergte die Burg eine Garnison. 1896 begannen eine grundlegende Renovierung der Hauptburg und die Nutzung zu Museumszwecken.
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